für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen
in der Europäischen Union
DAS INSTITUT
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IAAEU untersuchen die rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Arbeit in einer sich stetig wandelnden europäischen Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist eine interdisziplinär ausgerichtete, gesellschaftlich relevante Forschung, die international beachtet und projektbezogen organisiert ist. Ziel ist es, die öffentliche Diskussion durch wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu beeinflussen, um zur Verbesserung von Arbeitsbedingungen und -beziehungen beizutragen. Dabei versteht sich das Institut als Impulsgeber für andere Wissenschaftler und die Region. Das IAAEU ist 1983 als Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet worden. Das Institut wird durch das Land Rheinland-Pfalz finanziert, ist gleichzeitig eine wissenschaftliche Einrichtung der Universität Trier und hat seinen Sitz auf dem Campus II der Universität.
Die Arbeit am IAAEU erfolgt in enger Kooperation mit den Universitätslehrstühlen der beiden Direktoren Prof. Dr. Dres. h.c. Monika Schlachter (Internationales und Europäisches Arbeitsrecht und Bürgerliches Recht) und Prof. Dr. Laszlo Goerke (BWL-Personalökonomik). Weiterhin verfügt das Institut über eine umfangreiche Bibliothek mit einer einzigartigen Spezialsammlung zum Arbeitsrecht und den Arbeitsbeziehungen vor allem der Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie zur Arbeits- und Personalökonomik.
In der Schriftenreihe des Hugo-Sinzheimer-Instituts (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung ist am 28. Juni 2022 eine Studie zur Standort- und Beschäftigungssicherung in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen erschienen, an der unter anderem Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Monika Schlachter und Dr. Thomas Klein mitgewirkt haben. Die Untersuchung beleuchtet u.a. das Verhältnis zwischen Tarifautonomie und unternehmerischer Freiheit und gelangt zu dem Ergebnis, dass entgegen einer im Schrifttum teils vertretenen Auffassung auch Standort- und Beschäftigungsgarantien sowie Investitionszusagen tarifvertraglich vereinbart und erforderlichenfalls durch den Einsatz von Arbeitskampfmitteln durchgesetzt werden können.
Das IAAEU freut sich über den Gastaufenthalt von Eva Markowsky vom 20.06. bis 01.07.2022. Eva Markowsky ist Doktorandin in der Endphase ihrer Dissertation am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg. Unter Betreuung von Prof. Dr. Miriam Beblo forscht und lehrt sie dort zu Themen der Arbeits-. Migrations- und Genderökonomik. Im Rahmen ihres Aufenthaltes am IAAEU präsentiert sie im ökonomischen Kolloquium eine Meta-Analyse zum Einfluss von kulturellen Normen und Werten auf die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen. Dies ist auch Thema ihrer Forschung während ihrer Zeit in Trier. Außerdem beschäftigt sie sich derzeit mit dem Einfluss von Sprachkenntnissen auf Arbeitsmarkterfolg von Migrantinnen und Migranten in Deutschland, sowie mit dem globalen Zusammenhang zwischen Geschlechterquoten im Parlament und individuellen Einstellungen zur Geschlechtergerechtigkeit.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im April die Förderung eines deutsch-österreichischen Forschungsprojekts im D-A-CH Lead Agency-Verfahren zum Thema „Das Recht auf angemessenes Entgelt für Solo-Selbständige“ bewilligt. Das Projekt wird von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Monika Schlachter und Dr. Thomas Klein (beide IAAEU) in Kooperation mit Dr. Karin Lukas vom Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte in Wien durchgeführt.
Auch dieses Jahr wurde der Workshop on Labour Economics 2022 im Online-Format durchgeführt. Der jährliche Workshop des Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU) in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Personalökonomik der Universität Trier fand am 7. und 8. April 2022 bereits zum 14. Mal statt. Exzellente Präsentationen der vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zusammen mit lebhaften Diskussionen, und ein intensiver wissenschaftlicher Austausch machten den Workshop auch in diesem Jahr wieder zu einer erfolgreichen und viel beachteten wissenschaftlichen Veranstaltung im Bereich der Arbeitsmarktökonomik.
Das IAAEU freut sich Dr. Anthony Lepinteur als Gastforscher begrüßen zu dürfen. Am IAAEU wird er u.a. einen Vortrag im ökonomischen Kolloquium zum Thema „Health Inequalities and the Labour Market: Causal Evidence from a Gene-Environment Setup“ halten.
❮
|
❯
|
---|
In der Schriftenreihe des Hugo-Sinzheimer-Instituts (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung ist am 28. Juni 2022 eine Studie zur Standort- und Beschäftigungssicherung in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen erschienen, an der unter anderem Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Monika Schlachter und Dr. Thomas Klein mitgewirkt haben. Die Untersuchung beleuchtet u.a. das Verhältnis zwischen Tarifautonomie und unternehmerischer Freiheit und gelangt zu dem Ergebnis, dass entgegen einer im Schrifttum teils vertretenen Auffassung auch Standort- und Beschäftigungsgarantien sowie Investitionszusagen tarifvertraglich vereinbart und erforderlichenfalls durch den Einsatz von Arbeitskampfmitteln durchgesetzt werden können.
Das IAAEU freut sich über den Gastaufenthalt von Eva Markowsky vom 20.06. bis 01.07.2022. Eva Markowsky ist Doktorandin in der Endphase ihrer Dissertation am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg. Unter Betreuung von Prof. Dr. Miriam Beblo forscht und lehrt sie dort zu Themen der Arbeits-. Migrations- und Genderökonomik. Im Rahmen ihres Aufenthaltes am IAAEU präsentiert sie im ökonomischen Kolloquium eine Meta-Analyse zum Einfluss von kulturellen Normen und Werten auf die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen. Dies ist auch Thema ihrer Forschung während ihrer Zeit in Trier. Außerdem beschäftigt sie sich derzeit mit dem Einfluss von Sprachkenntnissen auf Arbeitsmarkterfolg von Migrantinnen und Migranten in Deutschland, sowie mit dem globalen Zusammenhang zwischen Geschlechterquoten im Parlament und individuellen Einstellungen zur Geschlechtergerechtigkeit.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im April die Förderung eines deutsch-österreichischen Forschungsprojekts im D-A-CH Lead Agency-Verfahren zum Thema „Das Recht auf angemessenes Entgelt für Solo-Selbständige“ bewilligt. Das Projekt wird von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Monika Schlachter und Dr. Thomas Klein (beide IAAEU) in Kooperation mit Dr. Karin Lukas vom Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte in Wien durchgeführt.
Auch dieses Jahr wurde der Workshop on Labour Economics 2022 im Online-Format durchgeführt. Der jährliche Workshop des Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU) in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Personalökonomik der Universität Trier fand am 7. und 8. April 2022 bereits zum 14. Mal statt. Exzellente Präsentationen der vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zusammen mit lebhaften Diskussionen, und ein intensiver wissenschaftlicher Austausch machten den Workshop auch in diesem Jahr wieder zu einer erfolgreichen und viel beachteten wissenschaftlichen Veranstaltung im Bereich der Arbeitsmarktökonomik. Mehr als 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Gäste aus aller Welt waren zur Konferenz angemeldet. Insgesamt 68 Forschende konnten ihre aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse vortragen, was die diesjährige Veranstaltung zum bislang größten WLE überhaupt machte. 26 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hatten die Möglichkeit, ihre Arbeiten von erfahrenen Forscherinnen und Forschern diskutieren zu lassen. So konnte der nächsten Wissenschaftsgeneration wertvolles Feedback vermittelt werden. Der zweitägige Workshop folgte somit auch in diesem Jahr wieder der Idee, insbesondere den wissenschaftlichen Austausch zwischen Juniors und Seniors zu fördern.
Das IAAEU freut sich Dr. Anthony Lepinteur als Gastforscher begrüßen zu dürfen. Am IAAEU wird er u.a. einen Vortrag im ökonomischen Kolloquium zum Thema „Health Inequalities and the Labour Market: Causal Evidence from a Gene-Environment Setup“ halten.
Im April startet die Sommersemester-Runde des Ökonomischen Kolloquiums am IAAEU. Die Vorträge finden jeweils dienstags von 18:00 – 19:30 Uhr im Max-Weber-Raum (H714) an Campus II statt. Alle Vorträge sind hochschulöffentlich.
Auch im Sommersemester 2022 finden wieder Brwonbag Seminare am IAAEU statt. Weitere Informationen zu den Vorträgen, sowie Ansprechpartner finden Sie auf unserer Seite.
❮
|
❯
|
---|
Im April startet die Sommersemester-Runde des Ökonomischen Kolloquiums am IAAEU. Die Vorträge finden jeweils dienstags von 18:00 – 19:30 Uhr im Max-Weber-Raum (H714) an Campus II statt. Alle Vorträge sind hochschulöffentlich. Um an den Vorträgen teilzunehmen, melden Sie sich bitte per E-Mail bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Auch im Sommersemester 2022 finden wieder Brwonbag Seminare am IAAEU statt. Weitere Informationen zu den Vorträgen, sowie Ansprechpartner finden Sie auf unserer Seite.